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Vertrag mit Thomas Letsch aufgelöst - weil er diesen Champions-League-Klub übernimmt

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Thomas Letsch.
Thomas Letsch. Foto: firo
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Gute Nachrichten für den VfL Bochum: Ex-Trainer Thomas Letsch ist runter von der Gehaltsliste.

Thomas Letsch ist neuer Trainer von Red Bull Salzburg. Das gab der österreichische Klub am Mittwochmorgen bekannt. Damit bekommt ihn der VfL von der Gehaltsliste.

"Wir freuen uns sehr, dass wir uns mit Thomas Letsch einig sind und ihn als neuen Cheftrainer des FC Red Bull Salzburg verpflichten konnten. Thomas kennt unseren Klub aus der Vergangenheit sehr gut, hat bei seinen weiteren Trainerstationen aber auch viel Erfahrung auf internationaler Bühne in verschiedenen Ligen machen können. Mit der raschen Klärung dieser wichtigen Personalie können wir die weitere Planung für eine möglichst erfolgreiche Frühjahrsaison ohne Einschränkungen fortsetzen", sagte Geschäftsführer Sport Rouven Schröder.

Letschs Vorgänger Pep Lijnders musste nach einem 3:0-Sieg gegen Austria Klagenfurt zuletzt gehen. Lijnders hatte Salzburg erfolgreich durch die Qualifikation zur Champions League geführt, dort aber die Erwartungen nicht erfüllt: Seine Mannschaft belegt mit drei Punkten aus sechs Spielen Platz 32. In der Liga rangiert der langjährige Serienmeister, der den Titel zuletzt Sturm Graz hatte überlassen müssen, mit zehn Punkten Rückstand auf die Spitze auf dem indiskutablen fünften Platz.

Jetzt soll also Letsch die Saison der Salzburger retten. "Es fühlt sich sehr gut an, wieder hier zu sein. Für mich ist der FC Red Bull Salzburg ein besonderer Klub, mit dem ich schon einiges erlebt habe und zu dem ich jetzt als Cheftrainer zurückkehren darf. Ich freue mich darauf, alle hier im Klub so schnell wie möglich kennenzulernen. Es ist mir wichtig, dass wir als Team zusammenwachsen, denn nur wenn alle an einem Strang ziehen, werden wir erfolgreich sein", sagte er.

Letsch hatte bei Red Bull Salzburg schon diverse Funktionen inne: Er war Trainer der U16, Sportlicher Leiter und Trainer der U18, Co-Trainer der Profis, Trainer der U19 und vor ziemlich genau neun Jahren Interimstrainer.

Dann zog er los, zu Erzgebirge Aue, Austria Wien und Vitesse Arnheim. Ende September 2022 übernahm er dann von Thomas Reis das Traineramt beim VfL Bochum. In 58 Spielen holte er im Schnitt 1,09 Punkte. Der drohende Abstieg in der Vorsaison kostete ihn schließlich den Job.

Heiko Butscher übernahm und hielt den VfL sensationell in der Bundesliga. Jetzt darf Letsch also noch zweimal auf die große Bühne Champions League.

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